Hebammenwissenschaft (B. Sc.)

"Theorie und Praxis optimal kombiniert!"

Ausbildung und Studium in einem? Das geht! Bei uns im KWM kannst Du in der Hochschule gelernte, theoretische Inhalte sofort in der Praxis anwenden. Im dualen Hebammenstudium lernst du, Frauen und deren Familien während der Schwangerschaft, bei der Geburt und darüber hinaus zu begleiten.

Durch die Ausbildung in den Bereichen Anatomie und Physiologie, Beratung, Geburtshilfe, Pädiatrie und Recht kannst du den werdenden Eltern kompetent unter die Arme greifen und, für eine vollumfängliche Behandlung, mit anderen Berufsgruppen eng im Team zusammenarbeiten.

Begleite auch du werdende Eltern auf Ihrer Reise. Komm ins Team!

Eckdaten zum Studium

Fragen zum dualen Studium?

Deine Ansprechpartnerin rund um das Hebammenstudium:
 

Verena Spiegel
Mitarbeiterin der Pflegedirektion

Tel.: 0931/791-7040

Friederike, 2. Semester

Was fasziniert dich am Berufsbild der Hebamme?
Die Begleitung einer Geburt ist ein einzigartiges Erlebnis. Nachdem ich das erste Mal bei einer Geburt dabei sein konnte, war ich sehr begeistert von der Arbeit der Hebamme. Sie brachte der Frau im richtigen Moment die nötige Motivation oder auch Ruhe entgegen. Aber nicht nur die Begleitung während einer Geburt, sondern auch die Betreuung vor und nach einer Geburt zeigen die vielen Facetten des Hebammenberufs.

Wie läuft das Studium ab?
Das noch recht neue Hebammenstudium ist ein dualer Bachelorstudiengang, das heißt, dass wir in 7 Semestern abwechselnd Theoriephasen in der Uni und Praxisphasen bei unserem jeweiligen Praxispartner haben. Wir sind 23 Mädels in der Klasse, 20 davon lernen am Uniklinikum und wir 3 sind hier im KWM. Durch die vielen Praxiseinsätze lernen wir das Theoriewissen direkt im praktischen Beruf der Hebamme anzuwenden.

Wie bist du auf den Beruf aufmerksam geworden?
Bereits in meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin hatte ich immer wieder Berührungspunkte mit der Geburtshilfe, die mich sehr begeistert haben. Nach mehreren Jahren in der Kinderklinik habe ich den Schritt gewagt, mich auf die Geburtshilfe zu spezialisieren und mich in diesem Bereich weiterzubilden.

Wie lief das Bewerbungsverfahren ab?
Wir haben uns zuerst bei dem Praxispartner, also in unserem Fall dem KWM, direkt beworben und wurden dann weiter zum Assessement-Center von der Uni Würzburg geschickt. Dort hatten wir dann gemeinsam mit den Bewerberinnen des Uniklinikums verschiedenste bunte Stationen von einer begründeten Stellungnahme zu einem politischen Thema über ein Interview bis zu einer Situation mit einer Schauspielpatientin. Danach haben wir alle sehnsüchtig auf eine Zusage für einen der wenigen Plätze gewartet.

Was war das schönste Erlebnis während deinem Studium?
Es gibt so viele schöne Erlebnisse bisher, egal ob es die erste Geburt war, bei der ich dabei sein durfte, das erste Kind, das ich nach einem Kaiserschnitt an die glücklichen Eltern übergeben durfte oder auch einfach eine Bauchmassage bei einer Schwangeren. Das Schönste ist es, für die Frauen da zu sein und ihnen einem guten Gefühl zu geben.

Worauf freust du dich nach dem Studium am meisten?
Ich freue mich auf alles, was danach so kommt. Egal wo mich der Weg mal hinführen wird, hoffe ich, dass ich vielen Frauen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

Lina, 2. Semester

Was fasziniert dich am Berufsbild der Hebamme?
Mich fasziniert, dass Hebammen Menschen in einem der intensivsten und schönsten Momente ihres Lebens begleiten dürfen. Die Mischung aus medizinischer Verantwortung und der Möglichkeit, mit Empathie und Ruhe Sicherheit zu schenken, macht diesen Beruf für mich einzigartig.

Wie bist du auf den Beruf aufmerksam geworden?
Aufmerksam geworden bin ich durch meine Begeisterung für medizinische Themen und die enge Arbeit mit Menschen. Durch Gespräche mit Hebammen und eigene Einblicke in den Klinikalltag habe ich erkannt, wie wertvoll und vielseitig dieser Beruf
ist.

Was war das schönste Erlebnis während deines Studiums?
Das schönste Erlebnis war für mich, die erste Geburt aktiv begleiten zu dürfen. Zu erleben, wie neues Leben entsteht und dabei selbst Teil dieses besonderen Moments zu sein, hat mich tief berührt.

Worauf freust du dich nach dem Studium am meisten?
Ich freue mich darauf, Familien von Anfang an zu begleiten. Sie in ihrer Stärke zu bestärken und gemeinsam mit ihnen diesen besonderen Lebensabschnitt zu gestalten. Vor allem darauf, mit Herz und Wissen Verantwortung übernehmen zu dürfen.

Amelie, 2. Semester

Was fasziniert dich am Berufsbild der Hebamme?
Ich war schon immer fasziniert von Schwangerschaft und Geburt. Für mich ist jeder neue kleine Mensch ein riesiges Wunder. Und deshalb freue ich mich einfach sehr darauf, mit fachlicher Kompetenz, aber auch ganz viel Zuhören, Ermutigen und Geduld kleine und große Familien durch diese besondere Zeit begleiten zu dürfen.

Wie bist du auf den Beruf aufmerksam geworden?
Dass ich in die Geburtshilfe möchte, war schon ziemlich früh klar für mich. Nachdem ich dann nach dem Abi 4 Semester Medizin studiert habe und im Rahmen des Pflegepraktikums auf der Wochenbettstation im KWM gearbeitet habe, konnte ich für mich selbst feststellen, dass ich gerne ganz nah an den werdenden Müttern dran sein möchte. Ich genieße es jetzt, bei allen großen und aber auch kleinen Anliegen die Mütter und Väter über einen längeren Zeitraum zu begleiten.

Was war das schönste Erlebnis während deinem Studium?
Die erste Geburt, bei der ich im ersten Praxiseinsatz dabei sein durfte, war ein enorm
bewegendes Erlebnis für mich. Obwohl meine Aufgabe erstmal nur war, mir alles anzuschauen, musste ich mit den Tränen kämpfen, als die Mutter intuitiv im Hirtenstand ihr erstes Kind gebar. Und auch wenn vielleicht nicht jede Geburt so rund läuft und ich inzwischen nicht mehr total unerfahren im Kreißsaal stehe, bleibt jede Geburt dennoch ein Gänsehaut-Moment für mich.

Worauf freust du dich nach dem Studium am meisten?
Ich freue mich besonders darauf, Frauen in ihrer Mutterrolle zu unterstützen und in ihrer Intuition zu bestätigen. Außerdem bin ich gespannt, wie ich durch meinen christlichen Glauben und den damit verbundenen Ressourcen jungen Familien dienen kann. In der Geburtshilfe zu arbeiten, macht für mich die Existenz eines guten Gottes nur noch sichtbarer. Aktuell begeistern mich noch alle Möglichkeiten des Hebammenberufs, ich kann mir auch gut vorstellen, erstmal in der Klinik zu bleiben. Besonders bei einem so tollen Team.

Friederike, 2. Semester
Friederike, 2. Semester
Lina, 2. Semester
Lina, 2. Semester
Amelie, 2. Semester
Amelie, 2. Semester