Fachinformatiker/-in für Systemintegration

"IT ist genau mein Ding"

Als Fachinformatiker/-in für Systemintegration bist du der Spezialist für IT-Systeme. Du richtest Server- und Datenbanksysteme in Clusterform ein, sorgst dafür, dass diese fehlerfrei funktionieren und löst Anwender- und Systemprobleme, die über unsere Hotline eingehen.

Du möchtest sowohl dein logisches Denkvermögen als auch dein praktisches Geschick unter Beweis stellen? Dann komm ins Team!

Eckdaten zur Ausbildung

  • Ausbildungsbeginn
    01. September

  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre

  • Benötiger Schulabschluss
    mittlerer Bildungsabschluss

  • Berufsschule
    Klara-Oppenheimer-Schule Würzburg

Unsere Auszubildenden geben einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und erzählen, warum sie sich für die Ausbildung zum Fachinformatiker entschieden haben. 

Leon Romero, 1. Ausbildungsjahr

Wie bist du auf deinen Ausbildungsberuf gekommen?
Schon seitdem ich klein bin habe ich mich für Computer und all das herum interessiert und habe mich dann dazu entschieden, mein Hobby zu meinem Beruf zu machen.

Welches Fach magst du in der Berufsschule besonders?
AEuP (Anwendungsentwicklung), weil ich gerne kleine Programme entwickle die mir die Arbeit erleichtern.

Ich habe eine Schwäche für?
Den Kaffee am Morgen.

Ich habe ein Talent für?
Das Wasser im Wasserkocher vergessen auszuleeren.

Ich mag überhaupt nicht?
Meinen Arbeitsweg, da ich mit dem Zug fahre.

Was motiviert dich?
Meine Arbeitskollegen, der Ausbildungsplatz und natürlich ich selbst.

Was hatte den größten Einfluss auf deine Berufswahl?
Die letzten Jahre in denen ich mich mehr und mehr mit den Themen der IT befasst habe.

Was interessiert dich an deinem Beruf?
Die verschiedenen Bereiche wie Netzwerk, Serverarbeiten, Programmierungen, die Hardware oder Software und noch viel mehr.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Wenn ich auf die Arbeit komme trinke ich frühs einen Kaffee und mache mir einen Überblick darüber was an dem Tag ansteht, falls ich keine festen Termine habe kümmere ich mich um gemeldete Probleme. Gegen 12 Uhr mache ich Mittag und gehe gerne in die Kantine, um dort warmes und gutes Essen zu ergattern. Sobald meine Pause vorbei ist nehme ich den Rest des Tages in Angriff. Zum Schluss schaue ich, dass mein Arbeitsplatz sauber ist und fahre dann mit dem Zug nach Hause.

Max, 2. Ausbildungsjahr

Wie bist du auf deinen Ausbildungsberuf gekommen? 
IT hat mich schon immer interessiert und während meiner Berufsfindungsphase bin ich zwangsläufig irgendwann in diesem Beruf gelandet.

Welches Fach magst du in der Berufsschule besonders?
Anwendungsentwicklung (Programmieren), weil ich besonderes Interesse an Coding entwickelt habe. Dicht gefolgt von FU-IT (Fachunterricht-IT), was praktisch die Grundlage für Netzwerker/Integratoren darstellt. Hier lernt man grob umrissen, wie Netzwerke funktionieren.

Ich habe eine Schwäche für?
Wie schon gesagt mag ich das Analysieren und Bearbeiten von Code in Programmen/Skripts besonders, aber auch von komplizierteren Fehlern allgemein.

Ich habe ein Talent für?
Meist ist man am besten in dem, was einen am meisten interessiert. In meinem Fall ist das zum einen Coding/Code verstehen und anpassen und zum anderen Dokumentation, weil eine gute Doku als Wissensbibliothek dient und viel Arbeit sparen, bzw. das neue Lernen von Prozessen wesentlich beschleunigen kann.

Ich mag überhaupt nicht?
Die Hotline mache ich nicht so gerne. Zumindest wenn man alleine aushelfen muss und das Telefon non-stop klingelt und man schwer hinterherkommt. Ich bewundere jeden, der das Vollzeit macht.

Was motiviert dich?
Weil das KWM so groß ist und es bei uns sehr viele kleine Bereiche in der IT gibt, lernt man immer wieder etwas Neues und kann sich dauernd weiterentwickeln.

Was hatte den größten Einfluss auf deine Berufswahl? 
Bei mir war die Wahl mehr oder weniger nach dem Ausschlussverfahren. In meiner Berufsbildungsphase habe ich in einige sehr unterschiedliche Unternehmen einen Einblick erhalten, was einem auch eine ganz anderen Perspektive auf die entsprechenden Berufe gibt, die man sonst nur oberflächlich als Kunde wahrnimmt. Ich kann jedem nur empfehlen sich auch in Berufsfeldern umzusehen, von denen man denkt, dass sie einem nicht liegen, auch wenn man das nur macht, um seine Vermutung zu bestätigen.

Was interessiert dich an deinem Beruf?
Auch wenn mir die elektronische Seite des Berufs weniger liegt, finde ich generell alles Technische interessant. Außerdem fasziniert mich das Zusammenspiel der verschiedenen Abteilungen, um entstandene Probleme zu analysieren und zu beheben. Aber am meisten gefällt mir die Vielfältigkeit der Aufgabenbereiche und in wie viele Richtungen man sich spezialisieren und weiterentwickeln kann.

Wie  sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? 
Da wir in der IT-Ausbildung jedes Jahr in einer anderen Unterabteilung arbeiten ändert sich das natürlich, aber generell sucht man sich seine Arbeit selbst. Im zweiten Jahr bin ich viel mehr in Termine mit Herstellern und Organisatorischem involviert und bin Teil einiger kleiner Projekte. Mein normaler Alltag besteht zur Zeit größtenteils aus schriflticher Kommunikation mit Benutzern, Terminen zu Projekten (in die ich involviert bin oder zumindest beobachten darf) und organisatorischen Tätigkeiten, wie z. B. die Aktualisierung der Struktur in Systemen für den Alltagsarbeit.

Michael, 3. Ausbildungsjahr

Wie bist du auf den Ausbildungsberuf aufmerksam geworden?
Meine Frau hat durch Zufall die Stelle zur Hilfskraft in der IT-Abteilung gesehen, daraufhin habe ich hier angefangen zu arbeiten. Und da es mir so gut hier gefallen hat, habe ich ein Jahr später die Ausbildung begonnen.

Welches Fach gefällt dir in der Berufsschule besonders?  
Die Hauptfächer wie Programmieren, Netzwerkstrukturen aufbauen gefallen mir super, weil sie auf meine Arbeit am KWM perfekt zugeschnitten sind.

Ich habe ein Talent für?  
PCs zusammenbauen, Musik machen und Video-Spiele spielen. 

Was hatte den größten Einfluss auf deine Berufswahl?
Meine Berufswahl hatte für mich viel damit zu tun, dass ich früher schon an PCs herumgebastelt habe. Ich habe mir damals meinen ersten PC selbst aus Einzelteilen zusammengebaut, anhand von Computer-Zeitschriften, da es damals noch kein Internet gab. Außerdem habe ich früher mit meinen Freunden oft LAN-Partys veranstaltet. Dafür haben wir meistens einen gesamten Tag rumgetüftelt, um die Computer zu vernetzen. Diese Dinge haben mir schon immer sehr viel Spaß gemacht, deshalb ist der Job hier wirklich ein Traum für mich.

Was interessiert dich an deinem Beruf besonders? 
Ich finde es faszinierend, wie diese ganzen Gerätschaften hier im Haus funktionieren. Wir haben viele PCs, Server und medizinische Geräte. Diese funktionieren alle in Harmonie, der Datenaustausch funktioniert reibungslos, das ist schon wirklich faszinierend. Dies ist aber auch der Grund warum man nicht in ein paar Tagen einsteigen kann. Man benötigt ein bzw. mehrere Jahre um wirklich zu verstehen was man hier macht.    

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? 
Das Tolle ist, dass es schwierig ist von einem typischen Arbeitsalltag zu reden, weil wir schon sehr viele unterschiedliche Aufgaben haben. Teilweise haben wir Tage an denen Leute anrufen, da sie ihre Daten gelöscht haben. Diese stellen wir dann wieder her oder wir müssen Server updaten, bei so einem Update hängt so viel dran, dass wirklich Tage oder Wochen vergehen. Zudem überwachen wir natürlich auch viele Prozesse. Deshalb ist es wirklich schwierig zu sagen, wie ein Arbeitstag bei uns aussieht.

Leon Romero, 1. Ausbildungsjahr
Leon Romero, 1. Ausbildungsjahr
Max, 2. Ausbildungsjahr
Max, 2. Ausbildungsjahr
Michael, 3. Ausbildungsjahr
Michael, 3. Ausbildungsjahr