Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik

"Ich finde immer eine Lösung!"

Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik installieren und konfigurieren Energiewandlungssysteme.

Während deiner Ausbildung bei uns lernst du von der 20.000-Volt-Schaltanlage bis zum elektronischen Kleingerät das komplette Spektrum der Elektrotechnik kennen. Neben dem Einbau von Beleuchtungsanlagen und Datennetzen erstellst du auch die entsprechenden Steuerungsprogramme und testest diese. Du führst Fehleranalysen mit Diagnosesystemen durch und versetzt die Anlagen anschließend wieder in betriebssicheren Zustand.

Nach der Inbetriebnahme der Anlagen kümmerst du dich um die Instruktion, Wartung und den Kundenservice. Dir ist keine Aufgabe zu knifflig? Dann komm ins Team!

Eckdaten zur Ausbildung

  • Ausbildungsbeginn:
    jährlich zum 01. September

  • Ausbildungsdauer:
    3,5 Jahre

  • Benötigter Schulabschluss:
    mittlerer Bildungsabschluss

  • Berufsschule:
    Franz-Oberthür-Schule Würzburg

Unser Auszubildender Lars gibt im Interview einen Einblick in seine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik:


Wie bist du auf den Beruf des Elektronikers aufmerksam geworden?
Durch die Berufsberatung in der Schule und durch Praktika bei verschiedenen Firmen. Ich habe mich beim KWM beworben und nach dem Bewerbungsgespräch für einen Tag in der Technik hospitiert. Es hat für beide Seiten gepasst, und so habe die Ausbildung hier angefangen.

Wie läuft die Ausbildung dann ab?
Pro Lehrjahr gibt es 12 Wochen Unterricht in der Berufsschule, immer 2-3 Wochen am Stück. Im KWM direkt ist Alexander Glaser mein Ausbilder. Ich lerne alle anfallenden Aufgaben der Gebäudetechnik kennen, auch mal standortübergreifend.
Darüber hinaus findet drei mal pro Jahr eine überbetriebliche Ausbildung in der Handwerkskammer (Elektroinnung) statt – dort lernt man zusätzlich praktische Anwendungen kennen, die in einzelnen Betrieben möglicherweise nicht vorkommen.

Was an deiner Arbeit gefällt dir besonders?
Dass meine Arbeit so abwechslungsreich ist. Kein Tag ist wie der andere, man muss jeden Morgen neu schauen welche Arbeiten gemacht werden müssen, um den Krankenhausbetrieb aufrecht zu erhalten. Daneben gibt es natürlich auch Routinearbeiten, wie z. B. das Überprüfen von elektrischen Kleingeräten oder die Wartung von Anlagen.

Gibt es hier im KWM auch Dinge, die anders sind als in einem kleineren Betrieb?
Ja, die Anlagen sind natürlich viel größer als in einem normalen Einfamilienhaus. Beeindruckend ist der Wechsel der Schaltanlagen zwischen Notstrom und Normalstrom. Das kriegen ja auch alle Mitarbeiter beim jährlichen Blackout-Test mit.

Du bist Fachmann für Energie – kannst du uns einen Tipp zum Energiesparen geben?
Jeder Einzelne kann das Licht aus machen und den PC am Abend herunterfahren. Im KWM versuchen wir z. B. durch die Umrüstung zu LED Beleuchtung Energie zu sparen, oder durch den Umbau von Lüftungsanlagen und Schaltschränken.