Auf dem Weg zu mehr Selbsthilfefreundlichkeit
Veröffentlicht: 25. Okt 2023
Um Patientinnen und Patienten den Umgang mit ihrer Erkrankung und dadurch bedingt schwierigen Situationen zu erleichtern, möchte das Klinikum Würzburg Mitte ein „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ werden. Diese angestrebte Auszeichnung wird an Einrichtungen im Gesundheitswesen vergeben, die besondere Qualitätskriterien im Bereich der Selbsthilfe umsetzen und aktiv mit regionalen Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten.
Am Montag, den 23. Oktober, lud das KWM Mitarbeitende der Fachzentren beider Klinikstandorte sowie zahlreiche Vertreter regionaler Selbsthilfegruppen ein, um miteinander ins Gespräch zu kommen und den gemeinsamen Weg hin zu mehr Selbsthilfefreundlichkeit abzustecken.
Dr. Hülya Düber, Sozialreferentin der Stadt Würzburg, richtete dankende Worte an die anwesenden Personen und betonte die hohe Bedeutung der Selbsthilfe für Patientinnen und Patienten.
Gerald Rapps, Vorsitzender der Würzburger Selbsthilfegruppe für Bauchspeicheldrüsenerkrankte (AdP e.V.) und PD Dr. med. André Ignee, Chefarzt der Gastroenterologie & Rheumatologie am KWM Juliusspital, gaben gemeinsam Einblicke in die bisherige Zusammenarbeit des KWM mit der Selbsthilfegruppe. PD Dr. med. Matthias Held warf darüber hinaus einen Blick auf die geplante Weiterentwicklung und zukünftige Kooperationen.
Wir freuen uns über den großen Zuspruch der teilnehmenden Selbsthilfegruppen und den regen Austausch zwischen Klinikvertretern und Gruppenleitern. Im Rahmen regelmäßiger Qualitätszirkel werden wir nun die in dieser Woche geknüpften Kontakte weiter stärken und die Zusammenarbeit für noch mehr Selbsthilfefreundlichkeit vertiefen.