Kardiologie am Klinikum Würzburg Mitte doppelt ausgezeichnet

Veröffentlicht: 25. Feb 2025  | Tags: Kardiologie & Internistische Intensivmedizin

Das kardiologische Team am Klinikum Würzburg Mitte, Standort Juliusspital, freut sich über gleich zwei Auszeichnungen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK): Sowohl in der Versorgung von Herzschwäche als auch bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen kann die Medizinische Klinik – Schwerpunkt Kardiologie und Internistische Intensivmedizin besondere Expertise vorweisen.

Spezielle Versorgung bei Herzschwäche

Bei einer Herzinsuffizienz, umgangssprachlich auch Herzschwäche genannt, ist das Herz nicht mehr in der Lage, genügend Blut durch den Körper zu pumpen. Sei es mit Medikamenten oder durch spezielle Hilfsmittel wie einen Herzschrittmacher oder einen implantierbaren Defibrillator: Die Behandlung der Herzinsuffizienz erfordert spezielle kardiologische Fachkenntnisse.

Die Kardiologie des KWM Juliusspital wurde für ihre besondere Erfahrung in diesem Bereich als „HFU-Schwerpunktklinik“ ausgezeichnet. HFU steht für „Heart Failure Unit“ und bezeichnet eine Station oder Klinik, die gezielt auf die Versorgung von Patienten mit Herzschwäche ausgerichtet ist. Die DGK bestätigt der Klinik mit der Auszeichnung, dass sie sowohl von der ärztlichen Kompetenz, der Pflegeausbildung wie auch den verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten ein so breites Leistungsspektrum vorhält, dass sie Herzinsuffizienz-Patienten optimal versorgen kann. Die HFU des KWM Juliusspital ist darüber hinaus auch gut im regionalen Versorgungsnetz zusammen mit dem Universitätsklinikum Würzburg und den nachsorgenden Facharztpraxen eingebunden.

Zur vollen Ausbildung in der Rhythmologie qualifiziert

Herzrhythmusstörungen wie beispielweise Vorhofflimmern sind eines der häufigsten Krankheitsbilder in der Kardiologie. Oft sind Herzrhythmusstörungen mit anderen Erkrankungen wie der Herzinsuffizienz verbunden und können zu einer raschen Verschlechterung des Patienten beitragen. Gerade in solchen komplexen Situationen ist sowohl eine hohe fachliche Expertise wie auch ein breites Angebot an Therapieoptionen für eine umfassende Behandlung erforderlich. Bereits seit Jahren bietet die Kardiologie des KWM Juliusspital auch minimalinvasive, elektrophysiologische Behandlungen zur Therapie dieser Erkrankungen an.

Diese Behandlungen in hoher Qualität anbieten zu können, erfordert eine hohe Qualifikation und viel Erfahrung der behandelnden Ärzte sowie des ganzen Teams. Hierfür erhält die Kardiologie des KWM Juliusspitals die Auszeichnung als „Stätte der Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie“ und darf als breit aufgestelltes und leistungsstarkes Zentrum selbst Ärzte im Bereich der speziellen Rhythmologie qualifizieren.

 


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Das kardiologische Team rund um Chefarzt Prof. Hochholzer freut sich über die doppelte Auszeichnung