Virtuelle Naturerlebnisse für schwerkranke Patienten

Veröffentlicht: 19. Dez 2025  | Tags: Palliativmedizin

Der Verein Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V. überraschte das Team der Palliativstationen am Klinikum Würzburg Mitte vergangene Woche mit einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk. Eine VR-Brille soll schwerkranken Patientinnen und Patienten mit begrenzter Lebenserwartung besondere Momente in der Natur schenken.

Vom Waldspaziergang über erholsame Augenblicke am Strand bis hin zum Ausblick auf atemberaubende Berglandschaften – die Brille nimmt ihre Träger mit auf eine ganz besondere audiovisuelle Reise. Ziel des Angebotes ist es, Patientinnen und Patienten zu beruhigen, positive Gefühle hervorzurufen und das Wohlbefinden zu steigern.

„Wir sind von den positiven Effekten, die virtuelle Realität in diesem Kontext haben kann, beeindruckt und wollten unseren Patientinnen und Patienten dies unbedingt auch ermöglichen“, erzählt Dr. med. Heribert Joha, Oberarzt der Anästhesiologie, Intensiv- und Palliativmedizin am KWM. „Als Frau Nelkenstock auf uns zukam, waren wir daher sofort begeistert. Herzlichen Dank für diese gelungene Weihnachtsüberraschung!“

„Die VR-Brille schenkt den Patientinnen und Patienten der Palliativstation wertvolle Augenblicke der Entlastung und Entspannung. Dies ermöglichen zu können, ist für uns das größte Weihnachtsgeschenk “, sagt Gabriele Nelkenstock, Gründerin und Vorsitzende des Vereins Hilfe im Kamp gegen Krebs e.V.


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V.l.n.r.: Martin und Gabi Koppehele vom VR-Brillen-Hersteller „Magic Horizons“, Gabriele Nelkenstock, Vorsitzende des Vereins Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V., Regina Raps, pflegerische Leitung der Palliativstationen, Dr. med. Heribert Joha, Oberarzt der Anästhesiologie, Intensiv- und Palliativmedizin.